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Tobias Riefe

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Die Wohngebäudeversicherung für Hamburg

Gebäudeversicherung gut und leistungsstark - L&R FinanzKonzepte - Ihr persönlicher Versicherungsmakler

Manche Schäden sind selbst für das stabilste Haus unvermeidbar. Gerade bei langfristigen Objekten wie Häusern („Immobilien“) wird es unweigerlich früher oder später zu einem Schaden kommen. Lassen Sie uns dem durch eine kompetente Beratung aus Hamburg zur Wohngebäudeversicherung vorbeugen und Sie finanziell für diese Situation wappnen. Eine Gebäudeversicherung ist für alle Hauseigentümer und Wohnungseigentümergemeinschaften ein Muss! Zusätzlich sollten Elementarschäden abgedeckt werden.

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Finanzberatung zur Wohngebäudeversicherung in Hamburg

Wohngebäudeversicherung für Hamburg

WohngebäudeversicherungKönnen wir auch eine passende Wohngebäudeversicherung für Hamburg anbieten?

Manche Schäden sind selbst für das stabilste Haus unvermeidbar. Gerade bei langfristigen Objekten wie Häusern („Immobilien“) wird es unweigerlich früher oder später zu einem Schaden kommen. Lassen Sie uns dem durch eine kompetente Beratung aus Hamburg zur Wohngebäudeversicherung vorbeugen und Sie finanziell für diese Situation wappnen. Eine Gebäudeversicherung ist für alle Hauseigentümer und Wohnungseigentümergemeinschaften ein Muss! Zusätzlich sollten Elementarschäden abgedeckt werden.

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Welche Gefahren und Schäden sind versicherbar?

  • Feuer (durch Brand, Blitzschlag oder Explosion); grundsätzlich ausgeschlossen sind hierbei allerdings Schäden durch Erdbeben und Nutzwärmeschäden
  • Schäden durch Leitungswasser (wegen Rohrbruch oder Frostschäden), jedoch werden hier Schäden, die durch Plansch-, Reinigungs-, Schwamm- oder Regenwasser verursacht werden nicht versichert
  • Unwetter (Sturm, Hagel), wobei in der Sturmversicherung regelmäßig Schäden durch Sturmflut und Lawinen nicht versichert werden

 zusätzlich sind beispielsweise folgende Schäden versicherbar:

Wohngebäudeversicherung

  • Um finanziellen Schäden aus Überschwemmungen, Überflutungen, Erdbeben etc. vorzubeugen, empfiehlt es sich auf eine Versicherung gegen Elementarschäden zurückzugreifen. Nicht nur unter dem Aspekt des Klimawandels wird diese Art der Versicherung in Deutschland immer relevanter. Wetterextreme werden in den kommenden Jahren keine Seltenheit bleiben.
  • Durch eine All-Risk-Deckung (auch als „unbenannte Gefahren“ bezeichnet) versichern Sie sich gegen alle möglichen Gefahren, die Sie in ihrer Spezialität gar nicht benennen können. Hier gilt der Grundsatz: Was die Versicherung nicht explizit ausschließt, ist mitversichert.

Versicherbar ist bei der Wohngebäudeversicherung immer der Wert des Wohngebäudes. Dieser kann auf Basis der tatsächlichen Baukosten, eines Wertermittlungsbogens oder durch einen Gutachter ermittelt werden. Der Wert bildet die Versicherungssumme. Im Schadensfall werden dann bei vollständig zerstörten Sachen der Neuwert, bei lediglich beschädigten Sachen die notwendigen Reparaturkosten erstattet.

Welche Schäden sind grundsätzlich nicht versichert?

  • Qualifiziertes Verschulden (Vorsatz, grobe Fahrlässigkeit)
  • Krieg
  • Kernenergie

Allgemein lässt sich sagen, dass nur die Schäden in ihrer Wohngebäudeversicherung tatsächlich versichert sind, die im Versicherungsschein ausschließlich benannt werden. Um Sicherungslücken zu vermeiden, bieten wir daher zur Wohngebäudeversicherung eine vollumfängliche und kompetente Beratung in und um Hamburg. Unter anderem durch unsere langjährige Erfahrung können wir genau auf Ihre Bedürfnisse und Ängste eingehen.

Was beeinflusst den Beitrag einer Wohngebäudeversicherung?

Die Beitragshöhe einer Wohngebäudeversicherung in Hamburg und Umgebung hängt von verschiedenen Faktoren ab, die alle individuell berücksichtigt werden. Ein wichtiger Aspekt ist die Lage des Gebäudes. Befindet sich das Haus in einer Region mit hohem Hochwasserrisiko oder häufiger Sturmgefahr, steigt der Versicherungsbeitrag entsprechend (sogenannte ZÜRS-Zonen).

Baujahr und Bauweise des Gebäudes sind ebenfalls entscheidend. Ältere Häuser (z.B. höheres Risiko für Leitungswasserschäden) oder Gebäude mit speziellen Baumaterialien (z.B. reetgedeckte Dächer) können höhere Beiträge nach sich ziehen, da sie oft als risikoreicher eingestuft werden. Die Wohnfläche und der allgemeine Zustand des Gebäudes spielen ebenfalls eine Rolle. Größere Häuser haben bei ansonsten gleichen Merkmalen höhere Versicherungsbeiträge.

Der Versicherungsumfang ist ein weiterer wichtiger Faktor. Zusätzliche Deckungen wie Schutz vor Elementarschäden, Versicherung von Zu- und Ableitungsrohren, Allgefahrendeckung oder Glasbruch erhöhen den Beitrag, bieten aber auch umfassenderen Schutz.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, den Beitrag zu senken. Viele Versicherer bieten Rabatte an, etwa für Neubauten, modernisierte Gebäude oder den Einsatz von Sicherheitsmaßnahmen wie Alarmanlagen. Auch die Höhe der gewählten Selbstbeteiligung auch Auswirkungen auf den Beitrag.

Durch eine bedarfsgerechte Auswahl der Leistungsmerkmale kann man die Kosten optimieren und dennoch umfassenden Schutz genießen. Sprechen Sie mit uns, um die für Sie beste Lösung zu finden!

Was ist die Allgefahrendeckung in der Wohngebäudeversicherung?

Die Wohngebäudeversicherung ist ein essenzieller Bestandteil des finanziellen Schutzes von Immobilienbesitzern. Eine umfassende Option innerhalb dieser Versicherung ist die Allgefahrendeckung. Doch was bedeutet das genau und welchen Nutzen bringt sie mit sich?

Eine Allgefahrendeckung, auch All-Risk-Versicherung genannt, schützt Ihr Wohngebäude gegen eine Vielzahl von Risiken. Im Gegensatz zu herkömmlichen Policen, die nur spezifische Gefahren abdecken, deckt die Allgefahrendeckung alle Schadensfälle ab, die nicht explizit ausgeschlossen sind. Dies umfasst beispielsweise Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Vandalismus.

Der größte Vorteil der Allgefahrendeckung liegt in ihrer umfassenden Schutzwirkung. Während Standardversicherungen oft Lücken im Schutz aufweisen, bietet die Allgefahrendeckung einen Rundum-Schutz, der auch unvorhersehbare Schadensereignisse abdeckt. Dies ist besonders wichtig in Situationen, die außerhalb der üblichen Risikobereiche liegen, wie etwa ungewöhnliche Naturereignisse oder seltene technische Defekte.

Insgesamt bietet die Allgefahrendeckung den großen Vorteil, dass man sich deutlich klarer über die Einschränkungen des Versicherungsschutzes ist, da nur die ausdrücklich genannten Ausschlüsse zur Leistungsfreiheit des Versicherers führen. Für Immobilienbesitzer, die auf einen lückenlosen Versicherungsschutz Wert legen, ist diese Option besonders empfehlenswert.

Wann benötige ich eine Feuerrohbauversicherung?

Der Bau eines Eigenheims ist für viele Menschen der Verwirklichung eines Traums. Doch schon während der Bauphase lauern viele Risiken, die erhebliche Schäden verursachen können. Eines dieser Risiken ist das Feuer. Daher stellt sich für Bauherren oft die Frage: Welche Absicherung benötige ich?

Was ist eine Feuerrohbauversicherung?

Eine Feuerrohbauversicherung schützt Ihr Bauvorhaben vor Schäden, die durch Brände entstehen können. Während der Bauphase ist das Risiko eines Feuers oft höher, da offene Baustellen, elektrische Installationen und Baumaterialien leicht entflammbar sein können. Die Versicherung deckt Schäden ab, die durch Feuer, Blitzschlag oder Explosionen am Rohbau entstehen.

Wann sollte man eine Feuerrohbauversicherung abschließen?

Die Feuerrohbauversicherung sollte idealerweise bereits zu Beginn der Bauarbeiten abgeschlossen werden. Der Versicherungsschutz erstreckt sich vom Start der Bauphase bis zur Fertigstellung des Gebäudes. Diese dient ihnen als Sicherheit, da ein Feuer den Bau erheblich verzögern oder sogar den vollständigen Verlust des Bauvorhabens bedeuten könnte.

Übergang zur Wohngebäudeversicherung

Ein großer Vorteil der Feuerrohbauversicherung ist, dass sie oft automatisch in die reguläre Wohngebäudeversicherung übergeht, sobald der Bau abgeschlossen ist. Damit sichern Sie nicht nur die Bauphase, sondern auch die Zeit danach umfassend ab.

Fazit: Die Feuerrohbauversicherung – Sicherheit während der Bauphase

Wenn Sie ein Eigenheim bauen oder sanieren, ist die Feuerrohbauversicherung ein unverzichtbarer Schutz. Sie bewahrt Sie vor finanziellen Risiken, die durch Brandereignisse während der Bauphase entstehen können, und stellt gleichzeitig sicher, dass Ihr Bauvorhaben wie geplant fortgesetzt werden kann.

Sie planen, in naher Zukunft ein Bauprojekt zu starten oder ein Eigenheim zu finanzieren?

Informieren Sie sich gerne über unsere umfangreichen Lösungen im Bereich Immobilienfinanzierung und lassen Sie sich von unseren Experten beraten. Wir unterstützen Sie umfassend bei allen Fragen rund um die Absicherung Ihres Bauvorhabens.

Welchen Absicherungsbedarf gibt es bei moderner Haustechnik sowie regenerativer Energiegewinnung im Rahmen der Wohngebäudeversicherung?

Mit dem Fortschritt der Haustechnik und der zunehmenden Nutzung erneuerbarer Energien steigt auch der Bedarf an spezieller Absicherung für moderne Technologien im Wohngebäude. Wärmepumpen, Batteriespeicher, Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) und Wallboxen spielen dabei eine zentrale Rolle und erfordern besondere Aufmerksamkeit in der Wohngebäudeversicherung.

Wärmepumpen nutzen Umweltwärme zur effizienten Beheizung von Gebäuden. Ihre Absicherung sollte Schäden durch technische Defekte, Überspannung oder Vandalismus umfassen. Z.T. sind sogar Bedienfehler versicherbar. Ein Ausfall der Wärmepumpe kann zu hohen Reparaturkosten und einem temporären Heizausfall führen, was im Winter gravierende Folgen haben kann.

Batteriespeicher, die überschüssige Energie speichern, sind ebenfalls anfällig für technische Defekte und Überspannungsschäden. Eine spezialisierte Versicherung kann hier helfen, die finanziellen Folgen solcher Schäden abzufedern und die Funktionsfähigkeit des Energiesystems sicherzustellen.

PV-Anlagen sind eine wertvolle Investition in nachhaltige Energie. Sie sollten gegen Schäden durch Sturm, Hagel, Blitzschlag und Diebstahl abgesichert werden. Eine umfassende Versicherung deckt nicht nur die Reparaturkosten, sondern auch Ertragsausfälle ab, die durch Schäden an der Anlage entstehen können.

Wallboxen, die zum Aufladen von Elektrofahrzeugen genutzt werden, erfordern ebenfalls eine spezielle Absicherung. Schäden durch Vandalismus, technische Defekte oder Überspannung sollten abgedeckt sein, um hohe Reparatur- oder Austauschkosten zu vermeiden.

Insgesamt bieten spezielle Zusatzbausteine zur Wohngebäudeversicherung für diese Technologien einen wichtigen Schutz vor den finanziellen Folgen unvorhergesehener Ereignisse. Für Hausbesitzer, die in moderne Haustechnik und erneuerbare Energien investieren, ist es daher dringend angeraten die Wohngebäudeversicherung entsprechend anzupassen.

Welche zusätzlichen Risiken sollten Sie unserer Meinung nach bedenken?

  • Eine Glasversicherung kann für Eigentümer und Mieter beiderseits sinnvoll sein. Sollten Sie über größere Glasflächen, einen Wintergarten oder Glasmobiliar verfügen, kann dies im Schadensfall schnell teuer werden. Eine Glasversicherung zahlt ungeachtet der Ursache. Jedenfalls empfiehlt sie sich, sollten Sie Glasbausteine in Ihrem Haus verbaut haben. Diese sind nur durch den Einschluss in der Glasversicherung abgedeckt.
  • Die Hausratversicherung ist eine ideale Ergänzung zur Wohngebäudeversicherung, da sie den persönlichen Besitz innerhalb des Hauses absichert. Während die Wohngebäudeversicherung das Gebäude selbst schützt, deckt die Hausratversicherung Schäden an Möbeln, Elektrogeräten und anderen Wertgegenständen u.a. durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel oder Einbruch ab.
  • Streitigkeiten mit den Nachbarn sind kein Klischee, sondern die traurige Wahrheit. Daher ist es gut, sich durch eine entsprechende Rechtsschutzversicherungfür Haus- und Grundbesitzer dagegen abzusichern. Andere Streitfälle sind darüber allerdings ebenso abgedeckt.
  • Sollte ein Mieter nicht zahlen oder Schäden an Ihrem Eigentum verursachen, kann die Mietnomadenversicherung helfen, finanzielle Schäden abzufangen.

Wohngebäudeversicherung - kurz und knapp

  • Jedes Gebäude sollte gegen Feuer, Leitungswasserschäden, etc. versichert sein
  • Gebäude mit Vorschäden sind häufig nur schwer versicherbar
  • Starke Leistungen gehen auch mit hohen Beiträgen einher, daher können Selbstbeteiligungen sinnvoll sein
  • Grundsätzlich hängt der Beitrag von der Gebäudegröße, Ausstattung, Alter und Leistungsumfang ab

FAQ zur Wohngebäudeversicherung

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen im Zusammenhang mit einer Wohngebäudeversicherung. Sollten Sie nach einem bestimmten Stichwort suchen, verwenden Sie einfach unsere Volltextsuche in der oberen Navigation!

Was ist eine Wohngebäudeversicherung?

Die Wohngebäudeversicherung ist eine essenzielle Versicherung für Eigentümer von Häusern oder Eigentumswohnungen in Hamburg, aber auch in ganz Deutschland. Sie deckt Schäden am Gebäude selbst, z.B. durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Darüber hinaus können Elementarschäden, wie Starkregen mitversichert werden. Insbesondere bei Immobilienfinanzierungen ist diese Versicherung oft Voraussetzung für die Vergabe von Krediten durch Banken. Selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, ist für jeden Immobilieneigentümer diese Absicherung ein absolutes Muss!

Wer benötigt eine Wohngebäudeversicherung?

Eigentümer von Immobilien, seien es Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser oder auch Altbauten, benötigen eine Wohngebäudeversicherung, um sich vor den finanziellen Risiken zu schützen, die durch Schäden am Gebäude entstehen können. Auch Eigentümergemeinschaften für Wohnungen sollten diese Versicherung abschließen. Ohne ausreichenden Schutz kann ein Schadensfall schnell zu einer existenziellen Bedrohung werden.

Was deckt die Wohngebäudeversicherung ab?

In der Regel deckt die Wohngebäudeversicherung Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel und Leitungswasser. Manche Policen bieten zusätzlichen Schutz gegen Naturgefahren wie Erdbeben, Überschwemmungen, Starkregen und Erdrutsche. Zusätzliche Bausteine decken das Gebäudeglas, Anlagen erneuerbarer Energien oder monderne Haustechnik in Form einer Allgefahrendeckung ab.

Welche Schäden sind besonders relevant?

Besonders relevant sind Schäden durch Sturm und Leitungswasser, da diese die häufigsten Schadenursachen sind. In den letzten Jahren holen Elementargefahren, insbesondere der Starkregen im Schadensranking auf. Gerade Altbauten können aufgrund älterer Rohrsysteme stärker von Leitungswasserschäden betroffen sein.

Was kostet eine Wohngebäudeversicherung?

Die Kosten variieren je nach Größe und Lage des Gebäudes sowie den gewählten Versicherungsleistungen. Bei einem Vergleich der Tarife – ohne sich auf regionale Anbieter wie die Hamburger Feuerkasse oder GEV Versicherung zu fokussieren – lassen sich Einsparpotenziale finden. Zudem beeinflussen Faktoren wie Bauweise, Alter des Gebäudes und Sicherheitsvorkehrungen die Prämienhöhe. Daher führen wir für unsere Kunden einen umfassenden Marktvergleich als Versicherungsmakler für Hamburg durch.

Welche Faktoren beeinflussen die Prämie?

Die Höhe der Prämie hängt von verschiedenen Faktoren ab: Lage des Gebäudes (z.B. Küstennähe, Hochwassergebiet), Bauweise, Größe, Alter, Versicherungsumfang aber auch von individuellen Risiken wie z.B. die Wahrscheinlichkeit von Sturmschäden oder bereits vorhandenen Vorschäden (insb. im Bereich Leitungswasser). Ein Vergleich der Wohngebäudeversicherungs-Tarife durch L&R FinanzKonzepte hilft, einen optimalen Schutz zu fairen Konditionen zu finden.

Gibt es besondere Anforderungen für Altbauten oder bestimmte Gebäudetypen?

Bei Altbauten sollte besonders auf den Zustand der Bausubstanz und der Leitungsrohre geachtet werden, da diese häufiger von Schäden betroffen sind. Einige Versicherer, wie die Grundeigentümer Versicherung, bieten spezielle Policen für Altbau-Eigentümer an, die auf die besonderen Bedürfnisse dieser Gebäude zugeschnitten sind. Grundsätzlich steigt häufig der Beitrag mit steigendem Gebäudealter, kann aber durch gezielte Sanierungsmaßnahmen auch wieder gesenkt werden.

Wie wählt man die richtige Wohngebäudeversicherung aus?

Wichtig ist ein umfassender Vergleich der Leistungen unabhängig von dem reinen Preisvergleich. Ein Beratungsgespräch mit einem freien Versicherungsmaklern kann dabei helfen, die richtige Versicherung zu finden. Es lohnt sich, nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Umfang der abgedeckten Leistungen zu achten. Alleine die Bestimmung des Gebäudewertes ist sehr komplex. Einige Versicherer arbeiten noch heute mit dem sogenannten Wert 1914, andere mit einem Wohnflächenmodell. Allerdings zeigt sich im Detail, dass die Definition der Wohnfläche sehr unterschiedlich ausfallen kann. Daher sollten Sie sich Unterstützung holen, wenn es um die Absicherung Ihrer Immobilie geht!

Warum nicht den Wohngebäudeversicherung Testsieger wählen?

Wie für fast alle Produkte, gibt es auch für Wohngebäudeversicherungen diverse Tests und Vergleiche. Fast jeder Versicherer kann mit super Noten oder sogar der Bezeichnung "Testsieger" werben. Es lässt sich allerdings recht leicht erklären, warum der Aussagewert dieser Vergleiche im Einzelfall ziemlich gering ist:

Für die Beitragsermittlung spielen u.a. Lage (also z.T. die genaue Anschrift und nicht nur der Ort), Größe und Alter des Objektes eine Rolle. Aus Vereinfachungsgründen bleiben wir bei diesen Parametern.

Nun muss also für einen Vergleich ein Musterobjekt erstellt werden, was wie folgt aussehen kann: Einfamilienhaus, Baujahr 2020, 150 qm Wohnfläche, 22393 Hamburg. Tatsächlich sind Sie allerdings Eigentümer von einer Doppelhaushälfte, Baujahr 1995 (energetisch saniert in 2022), 120 qm Wohnfläche, 21335 Lüneburg. Offensichtlich kann es zu einer deutlichen Beitragsabweichung zwischen Musterobjekt und tatsächlichem Objekt kommen. Dabei ist nicht einmal geklärt, wie die Wohnfläche zu ermitteln ist oder ob die Sanierung angerechnet wird.

Auch der Vergleich von Tarifbedingungen erfolgt nach dem gleichen Schema. Die Tester gewichten einzelne Kriterien unterschiedlich hoch. Ob dies für Ihren Fall tatsächlich zutreffend ist, kann nicht berücksichtigt werden.

Aus diesem Grund arbeiten wir als Versicherungsmakler immer mit einem Risikoerfassungsbogen, in dem wir nicht nur die beitragsrelevanten Parameter abfragen, sondern Sie auch nach Ihren individuellen Wünschen hinsichtlich des Versicherungsschutzes befragen. Und keine Angst - die Abfrage erfolgt natürlich gerne im Dialog mit uns! Die Materie ist sehr komplex, so dass wir von Ihnen nicht erwarten, dass Sie sich mit allen Versicherungsfachbegriffen auskennen.

Was ist im Schadensfall zu tun?

Im Schadensfall sollten Sie umgehend Ihren Versicherungsmakler, falls nicht vorhanden, Ihrer Versicherer kontaktieren und den Schaden melden. Darüber hinaus sollten Sie grundsätzlich folgendes Verhalten beachten:

  • Dokumentieren Sie den Schaden durch Fotos und Belege.
  • Kommen Sie Ihrer Schadensminderungspflicht nach (z.B. vollgelaufenen Keller abpumpen / abgedecktes Dach provisorisch abdichten lassen / zerstörtes Fenster abdichten).
  • Bewahren Sie beschädigte Sachen auf
  • Fragebögen des Versicherers vollständig ausfüllen und auf Nachfragen zeitnah reagieren

Die Schritte sind nicht abschließend und können je nach Schadensart variieren.

Die verheerenden Hochwasserereignisse in Süddeutschland haben die Nachfrage nach Wohngebäudeversicherungen mit Elementarschutz stark ansteigen lassen. Doch in Hochrisikozonen bleibt die Absicherungsbereitschaft schockierend niedrig. Warum das so ist und welche Herausforderungen es gibt, wird in diesem Artikel beleuchtet.
Die Häufigkeit und Intensität von Wetterextremen wie Stürmen, Hochwasser und Starkregen nimmt zu und verursacht immer häufiger Schäden an Wohngebäuden. Laut dem Deutschen Wetterdienst haben sich die extremen Wetterereignisse in den letzten Jahrzehnten verdoppelt.
Im Jahr 2023 hat die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland erneut zugenommen. Laut aktuellen Berichten deutscher Versicherer wurden etwa 95.000 Fälle registriert, ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu den 80.000 Einbrüchen des Vorjahres.

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