Die eigene Immobilie ist für Sie zum Greifen nahe - Wir bringen Sicherheit in Ihre nächsten Schritte und geben Ihnen das nötige Know-How für Ihre Baufinanzierung mit unserer Finanzberatung aus Hamburg!
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Die Baufinanzierung ist für alle, die ein Eigenheim erwerben oder in Immobilien investieren möchten wichtig. Der Prozess beginnt mit der Ermittlung des Finanzierungsbedarfs. Hierbei sollten Sie zunächst klären, wie viel Eigenkapital Sie einbringen können und wie hoch die benötigte Darlehenssumme ist. Für Selbstnutzer und Kapitalanleger gibt es dabei unterschiedliche Aspekte zu berücksichtigen.
Für Selbstnutzer steht oft die langfristige Sicherung des Eigenheims im Vordergrund. Es ist wichtig, einen Finanzierungsplan zu erstellen, der Ihre monatlichen Belastungen nicht übersteigt. Ein Beispiel: Eine Familie plant den Kauf eines Hauses im Wert von 700.000 Euro inkl. Nebenkosten und bringt 100.000 Euro Eigenkapital ein. Bei einem Zinssatz von 3,5% und einer Tilgung von 2% beträgt die monatliche Rate etwa 2.750 Euro.
Kapitalanleger hingegen fokussieren sich auf Rendite und Steueroptimierung. Ein Szenario könnte wie folgt aussehen: Ein Investor erwirbt eine Mietwohnung für 200.000 Euro, finanziert 100% des Kaufpreises, nur die Nebenkosten werden aus Eigenkapital finanziert und nutzt steuerliche Abschreibungen. Hier spielt auch die Mieteinnahme eine Rolle, die zur Deckung der Finanzierungskosten beiträgt.
Wichtig ist die Auswahl des richtigen Finanzierungspartners. Ein Finanzberater kann helfen, die besten Konditionen zu finden, da längst nicht jeder Kreditnehmer für alle Konstellationen geeignet ist. Bereiten Sie sich gut vor, indem Sie alle relevanten Unterlagen wie Einkommensnachweise, Eigenkapitalnachweise und eine Schufa-Auskunft bereitstellen.
Experten raten, verschiedene Angebote zu vergleichen und sich nicht nur auf die Hausbank zu verlassen. Nutzen Sie daher unsere Expertise. Wir verschaffen Ihnen einen guten Marktüberblick hat. Dieser erste Schritt ist entscheidend, um die Weichen für eine erfolgreiche Baufinanzierung zu stellen.
Es gibt zahlreiche Finanzierungsmodelle, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind. Annuitätendarlehen sind die häufigste Form. Hierbei bleibt die monatliche Rate während der Zinsbindung konstant, während sich das Verhältnis von Zins und Tilgung im Laufe der Zeit zugunsten der Tilgung verschiebt. Beispiel: Bei einem Annuitätendarlehen von 400.000 Euro, einem Zinssatz von 3% und einer Tilgung von 1% beträgt die monatliche Rate etwa 1.333,33 Euro.
Endfällige Darlehen hingegen werden am Ende der Laufzeit in einer Summe zurückgezahlt. Diese Variante ist für Kapitalanleger interessant, da sie während der Laufzeit nur die Zinsen zahlen und den Darlehensbetrag parallel durch eine Anlageform ansparen. Beispiel: Ein Investor nimmt ein endfälliges Darlehen über 200.000 Euro auf, zahlt jährlich 8.000 Euro Zinsen und spart gleichzeitig in einen Bausparvertrag. Die Zinsen kann der Investor steuerlich geltend machen.
Variable Darlehen bieten Flexibilität bei den Zinsen, die sich an den aktuellen Marktzinsen orientieren. Dies kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben. In Zeiten niedriger Zinsen sind die monatlichen Belastungen geringer, bei steigenden Zinsen kann es jedoch teurer werden. Beispiel: Ein Darlehen von 300.000 Euro und einer Tilgung von 2% mit einem variablen Zinssatz startet bei 1,5%, was einer monatlichen Rate von 937,50 Euro entspricht. Steigen die Zinsen auf 4%, erhöht sich die Rate auf 1.500 Euro.
Bausparverträge kombinieren Sparen und Kreditaufnahme. Der Vorteil liegt in der Sicherung eines Zinsniveaus für die Zukunft. Hingegen muss ein Bauspardarlehen meistens in einer kurzen Zeit getilgt werden, was zu hohen Raten führt. Beispiel: Ein Sparer legt 10 Jahre lang monatlich 200 Euro in einen Bausparvertrag zu einem geringen Guthabenszins an und erhält danach ein zinsgünstiges Darlehen über 50.000 Euro.
Die Wahl des richtigen Finanzierungsmodells hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und finanziellen Zielen ab. Lassen Sie sich von L&R FinanzKonzepte beraten, um die beste Lösung zu finden.
Eigenkapital ist ein wichtiger Faktor in der Baufinanzierung, da es die Grundlage für die Kreditvergabe bildet und die Finanzierungskosten senkt. Generell gilt: Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto bessere Konditionen erhalten Sie. Für Selbstnutzer empfiehlt es sich, die Erwerbsnebenkosten zzgl. 10% des Kaufpreises als Eigenkapital zu haben. Beispiel: Bei einem Hauskauf von 700.000 Euro und 70.000 Euro Erwerbsnebenkosten sollten 140.000 Euro aus Eigenkapital stammen.
Kapitalanleger profitieren hingegen selten von einem hohen Eigenkapitaleinsatz, da dies die Eigenkapitalrendite oft sogar sinken lässt. Sie sollten auch die steuerlichen Aspekte berücksichtigen. Ein Kapitalanleger, der z.B. 50% Eigenkapital einsetzt und die restlichen 50% finanziert, kann einen deutlich geringeren Zinsanteil steuerlich geltend machen und somit die Steuerlast senken, als ein Anleger, der nur die Erwerbsnebenkosten aus Eigenkapital finanziert. Beispiel: Ein Investor kauft eine Wohnung für 200.000 Euro, bringt 100.000 Euro Eigenkapital ein und finanziert den Rest. Die jährlichen Zinskosten von anfänglich 3.500 Euro (3,5% Zins) können von der Steuer abgesetzt werden. Werden hingegen nur 10.000 Euro Eigenkapital eingesetzt und 190.000 Euro über einen Kredit finanziert, so wären 7.600 EUR Zinsen (bei 4% Zins) von der Steuer absetzbar.
Der Aufbau von Eigenkapital kann durch Sparen, den Verkauf von Vermögenswerten oder durch staatliche Fördertöpfe erfolgen. Beispiel: Durch regelmäßiges Sparen von 800 Euro pro Monat erreichen Sie nach 10 Jahren ein Eigenkapital von ca. 124.000 Euro (bei einer Renditeannahme von 5% p.a.).
Ein weiterer Tipp ist die Nutzung von Eigenleistungen beim Bau oder der Renovierung, die als Eigenkapital anerkannt werden können. Beispiel: Sie renovieren Ihr zukünftiges Eigenheim selbst und sparen dadurch 20.000 Euro an Handwerkerleistungen, die als Eigenkapital gewertet werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Eigenkapital eine entscheidende Rolle in der Baufinanzierung der selbstgenutzten Immobilie spielt. Es erhöht die Sicherheit der Finanzierung, senkt die Zinskosten und verbessert Ihre Verhandlungsposition bei der Kreditvergabe. Beim Immobilienerwerb als Kapitalanlage ist hingegen das Eigenkapital von geringerer Bedeutung als ein jährlich hohes Einkommen.
Die Wahl der Zinsbindung und die Tilgungsstrategie sind entscheidend für die Gesamtkosten der Baufinanzierung. Zinsbindungen können von 5 bis 40 Jahre reichen. Kurze Zinsbindungsfristen bieten niedrigere Zinssätze, aber höhere Unsicherheit, da die Zinsen nach Ablauf neu verhandelt werden müssen (sogenanntes Zinsänderungsrisiko). Beispiel: Bei einem Darlehen von anfänglich 500.000 Euro und einer Zinsbindung von 5 Jahren zu 1% Zins und 2% Tilgung beträgt die monatliche Rate etwa 1250 Euro. Nach 5 Jahren muss die Zinsrate neu verhandelt werden. Die Restschuld liegt noch bei rund 449.000 Euro. Sollte der Zins inzwischen auf 4% gestiegen sein und der Tilgungssatz unverändert bleiben, so erhöht sich die monatliche Rate auf 2245 Euro je Monat!
Lange Zinsbindungsfristen bieten Planungssicherheit, da der Zinssatz über die gesamte Laufzeit konstant bleibt. Beispiel: Bei einer Zinsbindung von 20 Jahren und einem Zinssatz von 1,5% (Tilgung weiterhin 2%) beträgt die monatliche Rate für dasselbe Darlehen etwa 1458 Euro. Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie über 20 Jahre keine Zinsänderungen befürchten müssen. Und am Ende der Zinsbindung die Restschuld auf etwas 267.000 Euro gesunken ist.
Tilgungsstrategien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine höhere Anfangstilgung führt zu einer schnelleren Schuldentilgung und niedrigeren Gesamtkosten. Beispiel: Bei einem Darlehen von 300.000 Euro, einer Anfangstilgung von 3% und einem Zinssatz von 2% beträgt die monatliche Rate etwa 1.250 Euro. Bei einer niedrigeren Anfangstilgung von 1% wären es nur 750 Euro, aber die Kosten über die Gesamtlaufzeit wären höher.
Sondertilgungen bieten Flexibilität, um außerplanmäßige Rückzahlungen vorzunehmen und die Restschuld schneller zu reduzieren. Beispiel: Sie vereinbaren jährliche Sondertilgungsmöglichkeiten von 5.000 Euro, wodurch sich die Gesamtlaufzeit des Darlehens verkürzt und die Zinskosten sinken.
Für Kapitalanleger ist die Tilgungsstrategie oft anders. Sie bevorzugen häufig eine niedrigere Tilgung, um Liquidität für andere Investitionen zu haben und die steuerliche Absetzbarkeit hochzuhalten. Beispiel: Ein Investor tilgt nur 1% und zahlt hauptsächlich die Zinsen, um das Kapital für weitere Projekte nutzen zu können.
Die richtige Kombination aus Zinsbindung und Tilgungsstrategie hängt von Ihrer individuellen Situation und Ihren finanziellen Zielen ab.
Fördermittel und Zuschüsse können die Baufinanzierung erheblich erleichtern und die Kosten senken. In Deutschland gibt es verschiedene Programme, die Bauherren und Immobilienkäufer unterstützen. Besonders bekannt sind die KfW-Darlehen auf Bundesebene, die günstige Zinssätze und Tilgungszuschüsse z.B. für Familie oder besonders energetische Sanierungen / Neubauten bieten.
In Hamburg wie in den meisten anderen Bundesländern gibt es zusätzliche Förderprogramme auf Landesebene, die speziell auf regionale Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dazu gehören Zuschüsse für energetische Sanierungen und Neubauten. Selbstnutzer können bis zu gewissen Einkommensgrenzen zudem von Programmen profitieren, die Familien mit Kindern unterstützt.
Kapitalanleger haben ebenfalls Zugang zu Fördermitteln, insbesondere wenn sie in den sozialen Wohnungsbau investieren oder energetische Sanierungen vornehmen. Beispiel: Ein Investor, der eine Mietwohnung energetisch saniert, kann Zuschüsse und günstige Kredite in Anspruch nehmen, wodurch sich die Investitionskosten verringern.
Es ist ratsam, sich vor dem Abschluss einer Finanzierung umfassend über die verfügbaren Fördermittel zu informieren. Die Kombination verschiedener Programme kann erhebliche Einsparungen bringen, manchmal aber auch zeitlich zu aufwendig sein.
Die Kreditwürdigkeitsprüfung ist ein wesentlicher Schritt im Baufinanzierungsprozess. Banken bewerten dabei die Bonität des Antragstellers anhand verschiedener Kriterien. Zu den wichtigsten Faktoren gehören Einkommen, Beschäftigungsstatus, Schufa-Score und bestehende Verbindlichkeiten. Ein hoher Schufa-Score und ein stabiles Einkommen verbessern die Chancen auf günstige Konditionen. Beispiel: Ein Angestellter mit einem jährlichen Einkommen von 120.000 Euro und einem Schufa-Score von 97 hat bessere Chancen auf ein Darlehen mit niedrigen Zinsen als ein Selbstständiger mit unregelmäßigem Einkommen und einem Schufa-Score von 85.
Für Selbstnutzer ist es wichtig, eine klare und vollständige Darstellung der finanziellen Situation vorzulegen. Dazu gehören Gehaltsnachweise, Steuerbescheide und eine detaillierte Auflistung aller laufenden Verpflichtungen. Beispiel: Eine Familie reicht Gehaltsabrechnungen, Steuerbescheide und eine Übersicht über monatliche Ausgaben ein, um ihre Kreditwürdigkeit nachzuweisen.
Kapitalanleger müssen zusätzlich Nachweise über bestehende Immobilien und deren Mieteinnahmen sowie Prognosen zu den erwarteten Mieterträgen vorlegen. Banken bewerten hier die Rentabilität der Investition und die Höhe der Mieteinnahmen. Beispiel: Ein Investor legt Mietverträge und Kontoauszüge vor, die regelmäßige Mieteinnahmen von 2.000 Euro pro Monat belegen, was die Kreditwürdigkeit erhöht.
Um die Kreditwürdigkeit zu verbessern, sollten Schulden reduziert und keine neuen Kredite aufgenommen werden. Auch die Überprüfung des Schufa-Scores und die Korrektur eventueller Fehler können hilfreich sein. Beispiel: Durch einen Identitätsdiebstahl wurden diverse Waren im Namen des Darlehensnehmers bestellt, aber nie bezahlt. Der Schufa-Score hat darunter massiv gelitten, was zu einer Ablehnung der Baufinanzierung führt. Nach Beibringung entsprechender Nachweise zum Identitätsdiebstahl steigt der Schufa-Score wieder, eine Finanzierung ist nun wieder machbar. Allerdings sind mehrere Monate vergangen und das Wunschobjekt nicht mehr verfügbar.
Eine gute Vorbereitung und eine sorgfältige Dokumentation der finanziellen Verhältnisse sind entscheidend, um zügig gute Konditionen für eine Baufinanzierung zu erhalten. Lassen Sie sich von uns unterstützen, um Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Kreditvergabe zu maximieren.
Nebenkosten sind ein oft unterschätzter Teil der Gesamtkosten beim Immobilienkauf. Diese können bis zu 15% des Kaufpreises ausmachen und sollten in die Finanzplanung einbezogen werden. Zu den wichtigsten Nebenkosten gehören die Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und Maklerprovisionen. Beispiel: Bei einem Immobilienkaufpreis von 800.000 Euro betragen die Nebenkosten in Hamburg etwa 108.000 Euro. Diese setzten sich zusammen aus 5,5% Grunderwerbsteuer (44.000 Euro), 1,5% Notarkosten (12.000 Euro), 0,5% Grundbuchgebühren (4.000 Euro) und 6% Maklerprovision (48.000 Euro).
Selbstnutzer sollten auch Renovierungs- und Umzugskosten einkalkulieren. Beispiel: Die Renovierung einer neu erworbenen Immobilie kann zusätzliche 40.000 Euro kosten, was die Gesamtkosten auf 948.000 Euro erhöht.
Für Kapitalanleger sind steuerliche Aspekte der Nebenkosten besonders wichtig. Maklerprovisionen und Notarkosten können steuerlich geltend gemacht werden, was die Steuerlast mindert. Beispiel: Ein Investor kauft eine Wohnung für 300.000 Euro und zahlt 9.000 Euro Maklerprovision. Diese Kosten können als Anschaffungskosten abgesetzt werden und mindern das zu versteuernde Einkommen.
Zusätzlich fallen bei vermieteten Immobilien Kosten für die Verwaltung und Instandhaltung an. Beispiel: Ein Investor muss jährlich 2.000 Euro für die Verwaltung und kleinere Reparaturen einplanen.
Es ist wichtig, die einmaligen und laufenden Nebenkosten bereits im Vorfeld genau zu kalkulieren und in die Finanzierung einzubeziehen. Überraschende zusätzliche Kosten können sonst die finanzielle Belastung erheblich erhöhen. Eine detaillierte Aufstellung und die Beratung durch uns helfen dabei, den Überblick zu behalten und die Finanzierung sicher zu gestalten.
Nach Ablauf der Zinsbindungsfrist steht die Anschlussfinanzierung an. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihre bestehenden Darlehenskonditionen neu zu verhandeln oder zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Eine gründliche Vorbereitung und der Vergleich verschiedener Angebote sind hierbei sinnvoll.
Selbstnutzer sollten darauf achten, dass die neuen Konditionen zu ihrer aktuellen Lebenssituation passen. Beispiel: Eine Familie, die ihr Darlehen um 100.000 Euro verlängern muss, kann durch eine Anschlussfinanzierung zu besseren Konditionen monatlich 100 Euro sparen, was über die gesamte Laufzeit 12.000 Euro ausmacht.
Für Kapitalanleger ist die Umschuldung eine Möglichkeit, die Rentabilität ihrer Investitionen zu verbessern. Beispiel: Ein Investor refinanziert ein Darlehen von 300.000 Euro zu einem niedrigeren Zinssatz und spart dadurch jährlich 3.000 Euro an Zinskosten. Diese Einsparungen können für weitere Investitionen genutzt werden.
Eine weitere Option ist das Forward-Darlehen, bei dem Sie sich bereits vor Ablauf der Zinsbindungsfrist die aktuellen Zinssätze sichern können. Beispiel: Drei Jahre vor Ablauf der Zinsbindung sichern Sie sich einen Zinssatz von 1,8% für die Anschlussfinanzierung. Sollten die Zinsen in der Zwischenzeit steigen, haben Sie den Vorteil der niedrigeren Rate.
Wir empfehlen, rechtzeitig mit der Suche nach einer Anschlussfinanzierung zu beginnen, um die besten Konditionen zu sichern. Lassen Sie sich von uns unterstützen, um den optimalen Zeitpunkt und die beste Strategie für Ihre Anschlussfinanzierung zu finden.
Der Immobilienkauf birgt verschiedene Risiken, die sowohl Selbstnutzer als auch Kapitalanleger kennen sollten. Zu den wichtigsten Risiken zählen Einkommensverlust, Zinsänderungen, Vernichtung des Objektes und unvorhergesehene Instandhaltungskosten.
Für Selbstnutzer sind langfristige Planung und Absicherung entscheidend. Beispiel: Eine Familie schließt eine Wohngebäudeversicherung ab, die Schäden durch Feuer, Sturm und Leitungswasser und Elementarschäden abdeckt. Zusätzlich werden eine Berufsunfähigkeitsversicherung und Risikolebensversicherung abgeschlossen, die das Einkommen im Falle einer langfristigen Arbeitsunfähigkeit oder im Todesfall sichert.
Kapitalanleger sollten neben den genannten Absicherungen auch eine Mietausfallversicherung in Betracht ziehen, die bei Mietausfall einspringt. Beispiel: Ein Investor versichert seine Mietwohnung und erhält im Falle eines Mietausfalls eine Entschädigung, die die Finanzierungskosten deckt.
Zinsänderungen können die monatlichen Belastungen erheblich erhöhen. Beispiel: Ein Darlehen mit variablem Zinssatz kann bei steigenden Zinsen zu deutlich höheren Raten führen. Eine Zinsbindung oder ein Forward-Darlehen können hier Sicherheit bieten.
Unvorhergesehene Instandhaltungskosten können ebenfalls zu finanziellen Engpässen führen. Beispiel: Eine notwendige Dachreparatur verursacht Kosten von 15.000 Euro, die nicht eingeplant waren. Eine Instandhaltungsrücklage hilft, solche Kosten abzufedern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine umfassende Absicherung und eine sorgfältige Planung viele Risiken minimieren kann, um die Baufinanzierung langfristig sicher zu gestalten. Lassen Sie sich von L&R FinanzKonzepte beraten, um die passenden Versicherungen und Absicherungsstrategien zu finden.
Die Investition in eine Kapitalanlageimmobilie bietet attraktive Möglichkeiten zur Vermögensbildung und Altersvorsorge. Doch um den maximalen Nutzen aus einer solchen Investition zu ziehen, ist eine gut durchdachte Immobilienfinanzierung unerlässlich. Besonders bei der Finanzierung von Kapitalanlageimmobilien gibt es einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt – von steuerlichen Vorteilen bis hin zur optimalen Tilgungsstrategie.
Geringe Tilgung: Mehr Liquidität und steuerliche Vorteile
Ein entscheidender Unterschied bei der Finanzierung von Kapitalanlageimmobilien im Vergleich zu selbstgenutzten Immobilien ist die Frage der Tilgung. Während es bei Eigenheimen oft sinnvoll ist, die Restschuld möglichst schnell zu tilgen, sieht das bei Kapitalanlageimmobilien anders aus.
Warum geringe Tilgung? Bei einer Kapitalanlageimmobilie kann es vorteilhaft sein, die Tilgung niedrig zu halten. Dies hat mehrere Gründe:
Das Zinsumfeld im Blick behalten
Bei der Finanzierung einer Kapitalanlageimmobilie spielt das aktuelle Zinsumfeld eine große Rolle. Niedrige Zinsen sind natürlich optimal für Investoren, da sie die Kosten der Finanzierung deutlich senken. Es kann sich lohnen, in solchen Zeiten eine langfristige Zinsbindung zu wählen, um sich das günstige Zinsniveau für die Zukunft zu sichern.
Falls die Zinsen in der Zukunft steigen, sind Sie mit einer geringen Tilgung und einer langen Zinsbindung vor einer zu schnellen Erhöhung der monatlichen Raten geschützt. In einem niedrigen Zinsumfeld kann es zudem sinnvoll sein, Sondertilgungen vorzusehen, um bei Bedarf die Restschuld flexibel zu reduzieren.
Eigenkapitalanteil: Optimaler Hebeleffekt
Eine weitere Besonderheit bei der Immobilienfinanzierung für Kapitalanlagen ist die Frage nach dem Eigenkapital. Im Gegensatz zur Finanzierung einer selbstgenutzten Immobilie ist es oft sinnvoll, den Hebeleffekt durch einen geringeren Eigenkapitaleinsatz zu nutzen. Das bedeutet, Sie finanzieren einen größeren Anteil der Immobilie über Fremdkapital, um so Ihr Eigenkapital für andere Investitionen zu schonen und eine höhere Gesamtrendite zu erzielen.
Natürlich sollte die Höhe des Fremdkapitals so gewählt werden, dass die Finanzierung auch bei Mietausfällen oder anderen unerwarteten Kosten tragfähig bleibt.
Fazit: Immobilienfinanzierung als Schlüssel zum Erfolg
Die richtige Finanzierung einer Kapitalanlageimmobilie in Hamburg kann den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer hochprofitablen Investition ausmachen. Mit einer geringen Tilgung, der Nutzung von steuerlichen Vorteilen und einem strategisch gewählten Eigenkapitalanteil können Sie Ihre Kapitalanlage optimal gestalten.
Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung erfahren und wie Sie Ihre Kapitalanlage optimal gestalten können? Unsere Experten von L&R Finanzkonzepte stehen Ihnen mit individuellem Rat zur Seite. Lassen Sie sich umfassend beraten, ob auch für Sie die Kapitalanlageimmobilie sowie die dazugehörige Immobilienfinanzierung ein geeignetes Anlageinstrument ist.
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